Musicals werden häufig aus einer Geschichte, einer Oper oder einem Theaterstück neu konzipiert. Sie bekommen ein von der Ursprungsgeschichte mehr oder weniger stark abweichendes Thema, die Figuren erhalten andere Namen, und die Lieder unterstützen die Geschichte beziehungsweise sind, sofern die Quelle eine Oper war, dem Musical-Genre angepasst.
My Fair Lady: Von Galatea zu Eliza
In der griechischen Mythologie trifft man auf Pygmalion und seine Kunstfigur, die später den Namen Galatea erhielt. Der Bildhauer Pygmalion erschafft aus einem Stein eine Frauenfigur, in die er sich verliebt. Auf seine Bitte hin haucht eine Göttin der Figur Leben ein und der Stein erwacht.
Dieses Thema wurde in dem Schauspiel Pygmalion von George Bernhard Shaw aufgegriffen und 1913 uraufgeführt. Hier treffen wir das erste Mal auf Professor Higgins und Eliza Doolittle. Higgins will beweisen, dass eine gute Aussprache reicht, um eine Person der unteren Schicht unbemerkt in die feine englische Gesellschaft einzuschmuggeln. Eliza verliebt sich in Higgins, der sie aber nur als Experiment betrachtet. Schließlich verlässt sie ihn.
Im Jahr 1956 kam das Musical My Fair Lady, nach dem Buch und den Liedtexten von Alan J. Lerner zur Aufführung. Bei dieser Version ist das Ende versöhnlicher. Ob Higgins und Eliza jedoch ein Paar werden, bleibt letztlich offen.
Die Musicalverfilmung aus dem Jahr 1964 erhielt im darauffolgenden Jahr einen Oscar. Hier folgte man weitgehend der Geschichte des Musicals.
Warten auf den Aufführungsstart
Zurzeit werden alle Aufführungen im schlimmsten Fall abgesagt, im besten verschoben. Auch das Musical My Fair Lady, das im Februar 2021 im Musical Dome in Köln aufgeführt werden sollte, wurde auf 2022 verschoben. Das sollte aber eingefleischte Fans des Stücks nicht davon abhalten, sich die gelungene Adaption mit Audrey Hepburn und Rex Harrison anzuschauen und dabei einen Kuchen zu genießen, der auch in der besseren Gesellschaft für Neid sorgen würde. Mit den Möglichkeiten, die der Online-Shop deineTorte bietet, kann man Filmszenen aus My Fair Lady oder die Konterfeis der Schauspieler auf einen Tortenaufleger drucken lassen. Die hier verwendeten Farben sind natürlich lebensmittelecht. Da die Torten in vielen Geschmacksrichtungen angeboten werden, ist hier bestimmt für jeden etwas dabei.
Sollte man noch keine Karten für eine Musical-Aufführung von My fair Lady besorgt haben, wäre ein Filmnachmittag mit My-Fair-Lady-Torte vielleicht die passende Gelegenheit, um einem Fan des Musicals zwei Karten zu überreichen. So kann man gemeinsam ein Event planen, an dem man gemeinsam mit vielen anderen dieses tolle Musical feiert.